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NABU präsentierte Nisthilfen-Modelle auf der Gartenschau Eppingen

Bildnachweis: Stefan Bosch

Die Energie- und Klimakrise zwingt uns mehr denn je zur energetischen Sanierung von Gebäuden. Damit dabei nicht unbeabsichtigt wichtige und unersetzbare Brutplätze von Gebäudebrütern und Kulturfolgern verloren gehen, setzt sich der Naturschutzbund (NABU) für Lösungen ein, die Klima- und Artenschutz berücksichtigen. Wie das konkret gehen kann, demonstrierte der NABU am 3. September auf der naturnahen Schaufläche des Naturparks auf der Gartenschau in Eppingen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Stefan Bosch und Caroline Wittor vom NABU-Landesverband und die Vertreter der NABU-Ortsgruppe Kraichtal für die informative Bereicherung unseres Gartenschauangebotes.

Anhand von etwa 25 verschiedenen Nisthilfen-Modellen zeigte der NABU, wie für Vögel, Fledermäuse und Insekten an Gebäuden, im Garten und auf Grundstücken Brut- und Quartiermöglichkeiten geschaffen werden können - passend zu unserer Kernbotschaft für den Gartenschaubeitrag: Strukturvielfalt schafft Artenvielfalt. Vielen Gebäudebrütern wie den Rauch- und Mehlschwalben, Mauerseglern oder Hausrotschwänzen fehlt es neben Insektennahrung auch an geeigneten Nistplätzen, die mit etwas Wohlwollen und Toleranz geschaffen werden können. Hierfür stehen maßgeschneiderte Lösungen zur Verfügung wie Nisthilfen und ins Mauerwerk integrierbare Niststeine. Über 100 Menschen besuchten den Infostand, um sich gezielt über die Nisthilfen und Möglichkeiten einer artenschutzgerechten energetischen Sanierung zu informieren.

Zum Nachlesen hat der NABU informative Broschüren zu diesem Themenkomplex erarbeitet, die im Internet abgerufen werden können: https://www.nabu.de/imperia/md/content/nabude/energie/220726_artenschutz_an_gebaeuden_juni_2022.pdf

Weitere Informationen zum Gartenschaubeitrag des Naturparks finden Sie hier

 

 

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